Für eine größere Reichweite von Elektroautos – Watt will man mehr.
Das Elektroauto ist älter als du vielleicht ahnst. Bereits im Jahr 1881 wurde das erste Elektrofahrzeug der Öffentlichkeit präsentiert. Damals als Dreirad vom französischen Erfinder Gustave Trouvé in Paris entwickelt und vorgestellt, hat es doch kaum noch etwas mit dem heutigen Elektrofahrzeug zu tun. Erste Rekorde brach das Elektroauto bereits im Jahr 1899, als der Belgier Camille Jenatzy zum ersten Mal mit einem Fahrzeug die 100-km/h-Marke knackte. Heutzutage geht es beim Elektroauto-Fahren nicht mehr um das Brechen von Rekorden oder das Aufstellen neuer. Heute geht es um die Effizienz und das Energiesparen, das mit einem Elektrofahrzeug einhergeht. Ganz nach dem Motto: Je länger und weiter, desto besser. Denn auch wenn das Elektrofahrzeug heutzutage ein sehr ausgereiftes Konzept und definitiv eine Alternative zum herkömmlichen Vergasermotor ist, hat es dennoch Verbesserungspotential. Ein sehr aktuelles Beispiel für Optimierungsbedarf ist die Reichweite. Zwar ist der Aktionsradius von Elektrofahrzeugen nicht viel schlechter als der von Verbrennerfahrzeugen, und doch endet eine Fahrt im schlechten Fall weitaus früher. Das Problem ist die Infrastruktur von „Tankstellen“. Für einen Benziner oder ein Dieselfahrzeug gibt es gefühlt an jeder Ecke eine Tankstelle, die die richtige Benzinmischung in die Venen deines Fahrzeugs pumpt. Für das elektrische Äquivalent hingegen beschränkt sich die Zahl der Ladesäulen in der EU auf 5 pro 100 km Straße (Stand 2020). Deutschland liegt mit 19 Ladesäulen pro 100 km unter den Top 3 nach den Niederlanden mit 47,5 und Luxemburg mit 34,5. Der Trend geht inzwischen zwar stark in die richtige Richtung und doch solltest du dich mit einer Reichweitenoptimierung befassen, wenn du dir auf längerer Strecke keine Sorgen machen möchtest.
Gegen den Schwächeanfall an der Steckdose.
Reichweite im Handumdrehen.
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